Als der Krieg in der Ukraine im Februar 2022 begann, ließ er viele Menschen in Europa erkennen, wie fragil der Frieden auch in unseren Breitengraden ist. Ungleich schwerer als Frieden zu halten, ist es jedoch zum Frieden zurückzufinden – wenn auch nur zum politischen Frieden. Die Auswirkungen der friedlosen Zeit treffen besonders die Menschen im Osten und Süden der Ukraine schwer.
Mit der nach wie vor stattfindenden Weitergabe von humanitären Hilfsgütern wollen wir diesen Menschen in ihrem harten Lebensalltag helfen. Dabei geht es um die Abdeckung des Grundbedarfs an Lebensmitteln und Hygieneartikeln. Teilweise werden die Hilfsgüter im Westen der Ukraine eingekauft.
Unabhängig davon ob die Hilfsgüter hierzulande oder teilweise auch in der Ukraine beschafft werden, werden sie anschließend von uns in die vom Krieg betroffenen Regionen transportiert. In Zusammenarbeit mit zuverlässigen Personen und Einrichtungen vor Ort, die wir seit Jahrzehnten gut kennen, bringen wir die Hilfsgüter direkt zu den notleidenden Menschen – ohne Umwege über Partnerorganisationen.
Neben der Verteilung von Hilfsgütern gibt es auch viele Binnenflüchtlinge im Westen der Ukraine. Diesen Menschen helfen wir beim Start in einer neuen Umgebung. U. a. konnten wir zuletzt einige neue Wohnunterkünfte für Flüchtlingsfamilien errichten.
Leider können wir die unsägliche Not nicht beenden, aber wir können tun, was wir jedem Menschen schuldig sind – helfen und beistehen.
„Wer sich des Armen erbarmt, der ehrt Gott!“ – Sprüche 14,31
Unsere Triebkraft ist die Liebe zu Gott und zu den Menschen.